Freitag, 26. September 2014

ACHTUNG! Jetzt kommen die Nebeltage

Copyright Norbert Michels

Nebel (Nebelklassifikation)

Nebel besteht aus kondensiertem Wasserdampf in der bodennahen Luftschicht. Die dabei in der Luft schwebenden, gewöhnlich mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen verringern die Sichtweite in Bodennähe.

Die Bezeichnung Nebel wird gewöhnlich dann verwendet, wenn die Sichtweite in Bodennähe unter einen Kilometer absinkt, wobei die relative Luftfeuchte nahe der Sättigung (100%) liegt.

Bei größeren Sichtweiten zwischen einem und <8 Kilometern sowie einer relativen Luftfeuchte von 80 % und mehr wird üblicherweise die Bezeichnung feuchter Dunst benutzt. Nebel kann sich bei Abkühlung unter den Taupunkt, bei Zunahme des Wasserdampfes durch Verdunstung und /oder Mischung von feuchtwarmer mit kalter Luft bilden. Auch eine Kombination dieser Prozesse ist möglich. Hieraus lassen sich folgende drei Nebeltypen ableiten, die in weitere Nebelarten unterteilt werden können: 1. Abkühlungsnebel
Diese Nebelart entsteht durch Abkühlung der bodennahen Luftschicht unter den Taupunkt infolge nächtlicher Ausstrahlung des Erdbodens, oder Advektion von feuchtwarmer Luft über kalten Untergrund oder orographischer Hebung. 2. Verdunstungsnebel (Dampfnebel)
Diese Nebelart bildet sich häufig bei Evaporation eines warmen und sehr feuchten Untergrundes. Dabei wird die bodennahe Luftschicht mit Wasserdampf kräftig angereichert. Die damit verbundene Übersättigung führt zur Kondensation.

3. Mischungsnebel
Diese Nebelart entsteht bei gleichzeitiger Abkühlung der Luft und Erhöhung des Wasserdampfgehaltes, vor allem im Bereich von Fronten, wo eine turbulente Durchmischung feuchtwarmer und kalter Luft stattfindet, die mit adiabatischer Abkühlung verbunden ist. Die Erhöhung des Feuchtegehalts der bodennahen Luftschicht erfolgt durch Verdunstung des frontalen Niederschlags.

Nebel gehört zur Gruppe der Hydrometeore. Siehe hierzu auch:









  • Eisnebel
  • Maretta
  • Nebelbogen
  • Nebelfrostablagerungen
  • Nebeltag
  • Nebeltreiben / Nebelschwaden
  • Nebelauflösung 
  • QUELLE:DWD
  •         

    Donnerstag, 18. September 2014

    Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER

    Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER
    für Stadt Duisburg
    gültig von: Donnerstag, 18.09.2014 20:03 Uhr
    bis: Donnerstag, 18.09.2014 23:00 Uhr
    ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
    am: Donnerstag, 18.09.2014 20:03 Uhr
    Wiederholt Gewitter aus Süd bis Südwest. Dabei in kurzer Zeit Starkregen bis 25 l/qm. Durch wiederholtes Auftreten können im genannten Zeitraum bis 35 l/qm Niederschlag fallen. Zudem sind Sturmböen bis 85 km/h (Bft 9) und teils großkörniger Hagel möglich. Die Gewitter ziehen nach Nord bis Nordost.
    ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.
    DWD / Vorhersagezentrale Offenbach 

    Vorhersage für Nordrhein-Westfalen für heute

    In der Nacht anhaltende Gewitter, örtlich Nebel. Freitag erneut auflebende Gewitter; Starkregen, Hagel - auch unwetterartig möglich
    In der Nacht zum Freitag halten sich gebietsweise Schauer und Gewitter. Dabei ist auch weiterhin Starkregen möglich, örtlich sind auch Unwetter durch Starkregen nicht ganz ausgeschlossen. Dabei ist anfangs eher die Westhälfte, in der zweiten Nachthälfte dann der Osten Westfalens betroffen. Örtlich kann sich dann erneut Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 15 bis 11 Grad ab.
    Letzte Aktualisierung: 18.09.2014, 20.34 Uhr
    Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

    Sonntag, 7. September 2014

    Alles zum Thema Dunst

    Bildmaterial Copyright Norbert Michels

      Dunst

    In den letzten Tagen brachte Hoch "Görge" besonders im Norden
    Deutschlands häufig Sonnenschein. Vielerorts wurde es zwar wolkenlos,
    doch so einen richtigen stahlblauen Himmel konnte man nicht
    beobachten. Eher wurde die Sicht in den meisten Gebieten durch Dunst
    getrübt. Doch was ist eigentlich Dunst und wie entsteht er?

    Dunst ist eine Trübung der Atmosphäre durch Wassertröpfchen oder
    durch in der Luft schwebende Partikel (Aerosole). Diese
    Aerosolpartikel gelangen zu einem Großteil durch natürliche Prozesse
    in die Atmosphäre (z.B. durch Stoffwechselprodukte von Pflanzen,
    Mineralstaub, Pollen usw.), ein oft nicht unerheblicher Teil wird
    aber auch vom Menschen in die Atmosphäre gebracht, wie zum Beispiel
    durch Industrie- und Autoabgase. An diesen Aerosolen und vor allem an
    den Wassertröpfchen wird das Sonnenlicht gestreut, wodurch eine
    Trübung entsteht. Von Dunst spricht man, wenn die Sichtweite unter 8
    km gefallen ist. Er unterscheidet sich dabei vom Nebel, bei dem die
    Sichtweite auf unter 1 km sinkt.

    Liegt die Luftfeuchtigkeit über 80 %, kondensiert Wasser an den
    sogenannten hygroskopischen (Wasser anziehenden) Aerosolpartikeln,
    was zur Bildung von kleinen Wassertröpfchen führt, die dann für die
    Sichteintrübung sorgen. Man spricht in diesem Fall von feuchtem
    Dunst. Er entsteht meist bei austauscharmen und windschwachen
    Wetterlagen, wo feuchte Luftmassen in bodennahen Luftschichten über
    mehrere Tage fast stationär liegen bleiben. Diese Wetterlagen sind
    typisch für den Herbst. Oft reicht die Sonnenstrahlung tagsüber nicht
    mehr aus um die Luft entsprechenden zu erwärmen, um Nebel- und
    Dunstfelder aufzulösen. Bei Fortschreiten der Jahreszeit bilden sich
    bei entsprechender Wetterlage dann auch zunehmend Nebel- und
    Hochnebelfelder.

    Allerdings kann es auch Dunst bei einer Luftfeuchtigkeit von deutlich
    unter 80 % geben. Dann spricht man von trockenem Dunst. Dieser bildet
    sich zumeist im Winter. Ursache dafür ist eine über mehrere Tage
    anhaltende, windschwache Hochdrucklage, bei der sich schwerere kalte
    Luft in bodennahen Luftschichten ansammelt. Da sich in höheren
    Schichten oft leichtere, wärmere Luft befindet
    (Inversionswetterlage), wird der vertikale Luftaustausch unterbunden,
    wobei sich in der bodennahen Kaltluftschicht Aerosole über mehrere
    Tage ansammeln können. Sammeln sich dabei Luftschadstoffe in höherer
    Konzentration an, spricht man auch von Smog.

    Dipl.-Met. Christian Herold
    Deutscher Wetterdienst
    Vorhersage- und Beratungszentrale
    Offenbach, den 07.09.2014

    Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

    Montag, 1. September 2014

    Deutschlandwetter im Sommer 2014

    Pressemitteilung

    vom: 29.08.2014

    Deutscher Wetterdienst
    Pressestelle
    Sonnenuntergang an der Ostsee
    Sonnenuntergang an der Ostsee
    Quelle: Andreas Friedrich, DWD
    Deutschlandwetter im Sommer 2014
    Zu Beginn trocken und warm – dann viele heftige Gewitter und nass

    Offenbach, 29. August 2014 – Der Sommer 2014 zeigte sich bei insgesamt leicht überdurchschnittlicher Temperatur und Sonnenscheindauer anfangs noch recht trocken. Ab Juli gelangte Deutschland dann häufiger in den Einflussbereich von
    Tiefdruckgebieten, die Regen, zahlreiche schwere Gewitter und häufig ungewöhnlich heftige Starkniederschläge brachten. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

    Anfangs sehr warm, später deutliche Abkühlung

    Die Durchschnittstemperatur des Sommers lag mit 17,2 Grad Celsius (°C) um 0,9 Grad über dem Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung allerdings nur +0,1 Grad. Der Sommer begann mit sehr kühlen Nächten: In Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge sank das Quecksilber am 2. Juni bis zum Gefrierpunkt. Bereits eine Woche später sorgte jedoch eine ausgeprägte Hitzewelle für ungewöhnlich hohe Temperaturen, die am Pfingstmontag, dem 9. Juni, fast überall in Deutschland ihren Höhepunkt erreichte. Rheinau-Memprechtshofen, südwestlich von Baden-Baden, meldete mit 37,7°C den höchsten Wert des Sommers. Im Juli zog sich der Hochsommer mehr in den Norden und Osten Deutschlands zurück, während es beispielsweise am Bodensee deutlich frischer zuging. Der August fiel insgesamt etwas zu kühl aus. Im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen gab es keinen Tag mehr mit Temperaturen über 30°C.

    Zunächst zu trocken, später Schwüle und heftige Gewitter, oft mit Starkregen

    Der Sommer übertraf mit etwa 272 Litern pro Quadratmeter (l/m²) sein Soll von 239 l/m² um 13 Prozent. Im Juni war es verbreitet deutlich zu trocken, im Juli dann nur noch in unmittelbarer Küstennähe. Sonst herrschte oft große Schwüle mit nahezu tropischen Verhältnissen. Viele Unwetterwarnungen mussten herausgegeben werden, denn umfangreiche Regengebiete oder sehr langsam ziehende Gewitter brachten tlw. außergewöhnliche Wassermassen. Vom 7. bis zum 13. Juli und vom 20. Juli bis zum 5. August gingen im DWD fast täglich Meldungen von mehr als 70 l/m² in 24 Stunden ein. Die größten Tagesmengen fielen am 28. Juli in Emmingen-Liptingen bei Tuttlingen mit 109,4 l/m² und am 4. August in Cottbus mit 102,6 l/m². Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW meldete am 28. Juli in Münster sogar einen Wert von 292 l/m² in sieben Stunden. Ein Gewittersturm mit bis zu 144 km/h forderte am 9. Juni in Düsseldorf drei Menschenleben. Am 10. August richtete ein Tornado in Bad Schwalbach im Taunus erhebliche Schäden an.

    An der Ostsee viel, an den Alpen diesmal wenig Sonnenschein

    Die Sonnenscheindauer übertraf ihr Soll von 604 Stunden mit rund 628 Stunden um vier Prozent. Die sonnenscheinreichsten Gebiete befanden sich mit fast 900 Stunden an der Ostseeküste. Am wenigsten zeigte sich die Sonne am unmittelbaren Alpenrand – teilweise waren es dort noch nicht mal 500 Stunden.

    Das Wetter in den Bundesländern im Sommer 2014 (In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte der intern. Referenzperiode) Schleswig-Holstein und Hamburg: Schleswig-Holstein kam im Sommer 2014 auf 17,3°C (15,8°C), etwa 233 l/m² (222 l/m²) und gehörte mit rund 695 Stunden (645 Stunden) zu den sonnenscheinreichen Bundesländern. Im 17,9°C (16,5°C) warmen Hamburg fiel mit etwa 182 l/m² (218 l/m²) im Vergleich zu anderen Bundesländern der zweitwenigste Niederschlag. Die Sonne zeigte sich rund 645 Stunden (618 Stunden).

    Niedersachsen und Bremen: Für Niedersachsen registrierte der DWD im Sommer 17,2°C (16,2°C), etwa 238 l/m² (219 l/m²) und mit rund 610 Stunden (583 Stunden) vergleichsweise wenig Sonnenschein. Bremen zählte mit 17,7°C (16,4°C) zu den wärmeren und mit etwa 197 l/m² (219 l/m²) zu den trockeneren Bundesländern. Der Sonnenschein erreichte mit rund 645 Stunden 110 Prozent des Solls (589 Stunden). Am 29. Juli fielen in Bad Harzburg 92,2 l/m² Regen, an der Eckertalsperre sogar 99,8 l/m².

    Mecklenburg-Vorpommern: Mecklenburg-Vorpommern lag im Sommer 2014 bei 17,6°C (16,3°C), etwa 227 l/m² (187 l/m²) und war mit rund 720 Stunden (676 Stunden) das sonnigste Bundesland. Auf Rügen erreichte die Sonnenscheindauer fast 900 Stunden. In Barth, westlich von Stralsund, kamen im ganzen Sommer nur etwa 125 l Regen/m² zustande; in Plau am See fielen dagegen allein am 30. Juli 95,6 l/m².

    Brandenburg und Berlin: Brandenburg war mit 18,2°C (17,3°C) das zweitwärmste, mit etwa 217 l/m² (177 l/m²) ein vergleichsweise trockenes und mit rund 695 Stunden (662 Stunden) ein sonniges Bundesland. Berlin präsentierte sich mit 18,8°C (17,7°C) als das wärmste, mit etwa 162 l/m² (182 l/m²) als das trockenste und mit rund 680 Stunden (664 Stunden) als sonniges Bundesland. Gewitter führten am 4. August in Cottbus zur extremen Regenmenge von 102,6 l/m². Bereits am 3. August waren dort 48,6 l/m² gefallen. Mit insgesamt 151,2 l/m² brachten die beiden Tage dort mehr als zweieinhalbmal so viel Niederschlag wie ein durchschnittlicher August mit 69,0 l/m².

    Sachsen-Anhalt: Bei 17,7°C (16,9°C) fielen in Sachsen-Anhalt mit rund 240 l/m² 138 Prozent des Solls (174 l/m²). Die Sonne schien etwa 663 Stunden (610 Stunden).

    Sachsen: Hier errechneten die DWD-Experten 17,5°C (16,5°C), rund 220 l/m² (222 l/m²) und etwa 653 Sonnenstunden (609 Stunden). In Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge sank das Quecksilber im Sommer 2014 am tiefsten: In der Nacht zum 2. Juni zeigte das Thermometer dort 0,0°C. Hagelkörner mit einem Durchmesser bis zu sechs Zentimeter richteten am 11. Juni im Raum Görlitz schwere Schäden an.

    Thüringen: Im Sommer 2014 gehörte Thüringen mit 16,9°C (15,8°C) zu den kühleren Bundesländern. Die Niederschlagsmenge summierte sich auf etwa 276 l/m² (210 l/m²) und die Sonnenscheindauer auf rund 620 Stunden (592 Stunden).

    Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen, sonst oft eine der wärmsten Regionen Deutschlands, war im Sommer 2014 mit 16,8°C (16,3°C) das zweitkälteste Bundesland. Außerdem gehörte es mit 306 l/m² (240 l/m²) zu den Bundesländern mit dem meisten Niederschlag. Obwohl Nordrhein-Westfalen beim Sonnenschein 104 Prozent des Solls (554 Stunden) erreichte, landete es im Ländervergleich mit 573 Stunden nur auf dem letzten Platz. Schwere Gewitter mit Orkanböen von 144 km/h forderten am 9. Juni in Düsseldorf drei Menschenleben. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW ermittelte am 28. Juli in Münster nach einem Schwergewitter eine Niederschlagsmenge von 292 l/m² in sieben Stunden.

    Hessen: Hessen zählte mit 16,9°C (16,2°C) zu den kühleren Regionen. Mit rund 310 l/m² und damit 39 Prozent über dem Soll von 222 l/m², war es das zweitnasseste Bundesland. Die Sonnenscheindauer übertraf mit etwa 624 Stunden das Soll von 586 Stunden. Eine zwei Meter hohe Flutwelle verwüstete am 13. Juli Wallernhausen in der Wetterau. In Bad Schwalbach im Taunus verursachte am 10. August ein Tornado erhebliche Schäden.

    Rheinland-Pfalz: In Rheinland-Pfalz betrug die Temperatur 17,0°C (16,3°C), der Niederschlag rund 290 l/m² (218 l/m²) und der Sonnenschein 630 Stunden (595 Stunden).

    Saarland: Das Saarland verzeichnete im Sommer 17,3°C (16,7°C) und rund 270 l/m² (226 l/m²). Mit etwa 613 Stunden erreichte es nur 97 Prozent des Solls (631 Stunden) und war damit eines der sonnenscheinärmsten Bundesländer.

    Baden-Württemberg: Für Baden-Württemberg notierten die DWD-Meteorologen 17,0°C (16,2°C). Mit etwa 345 l/m² (292 l/m²) war es das nasseste Bundesland. Beim Sonnenschein kam Baden-Württemberg mit rund 620 Stunden nur auf 97 Prozent des Solls (636 Stunden). Die in Deutschland höchste Temperatur des Sommers meldete am 9. Juni Rheinau-Memprechtshofen, südwestlich von Baden-Baden, mit 37,7°C. Extreme Wolkenbrüche bei schweren Gewittern ließen am 28. Juli in Emmingen-Liptingen bei Tuttlingen mit 109,4 l/m² die bundesweit größte Tagesmenge entstehen. Im Schwarzwald fiel mit bis zu 680 l/m² bundesweit der meiste Niederschlag des Sommers.

    Bayern: Bayern war mit 16,7°C (15,9°C) das kälteste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 295 l/m² (314 l/m²) und die Sonnenscheindauer etwa 638 Stunden (623 Stunden). Der Alpenrand war dabei die bundesweit sonnenärmste Gegend mit teilweise weniger als 500 Stunden. Nach einem Gewitter räumten am 3. August in Neunkirchen am Brand, östlich von Erlangen, Schneepflüge die Hagelkörner von den Straßen, die bis zu einem halben Meter hoch lagen.
    Alle in dieser Pressemitteilung genannten Jahreszeitenwerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage der Jahreszeit verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.
    Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages“ unter www.dwd.de.